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Verletzte Kinder nach Unfall mit Postauto

Zwischen Chur und Araschgerrank sind am Montagmorgen ein Postauto und ein Lastwagen zusammengestossen. Dabei wurden vier Schulkinder leicht verletzt.

Philipp
Wyss
15.05.17 - 15:05 Uhr
Blaulicht
Die Unfallstelle bei der Postautohaltestelle St. Antönierrank.
Die Unfallstelle bei der Postautohaltestelle St. Antönierrank.
ROMANO THOMANN

Bei der Postautohaltestelle St. Antönierrank sind am Montagvormittag ein Postauto, das in Richtung Malix unterwegs war, und ein Lastwagen in Gegenrichtung zusammengestossen.

Der Unfall ereignete sich, als der Chauffeur des Postautos nach dem Halt zur Weiterfahrt ansetzte. In der Folge kam es zu einer seitlich/frontalen Kollision.

Wie Thomas John von der Stadtpolizei Chur auf Anfrage sagte, klagten nach dem Unfall vier Kinder einer Schulklasse, die sich im Postauto befand, über leichte Nackenschmerzen. Sie wurden zur Kontrolle ins Kantonsspital nach Chur gebracht. Insgesamt befanden sich zum Unfallzeitpunkt 21 Fahrgäste im Postauto.

Beim Unfall entstand hoher Sachschaden an beiden Fahrzeugen, wie John weiter sagte. Das Postauto konnte weggefahren werden. Beim Lastwagen hingegen lief Kühlwasser und Dieselöl aus. Die Flüssigkeiten landeten schliesslich in einem angrenzenden Schacht, weshalb auch das kantonale Amt für Natur und Umwelt sowie die Feuerwehr Chur aufgeboten werden mussten. Folglich wurde der Lastwagen abgeschleppt. Während den Bergungsarbeiten war die Malixerstrasse einspurig befahrbar.

Die Polizei hat Untersuchungen zum Unfallhergang aufgenommen.

An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
PRESSEBILD

Philipp Wyss ist Wirtschaftsredaktor der gemeinsamen Redaktion der Zeitung «Südostschweiz» und der Internetseite «suedostschweiz.ch». Mehr Infos

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Sie schreiben: "(...) klagten nach dem Unfall vier Kinder einer Schulklasse, die sich im Postauto befand, über leichte Nackenschmerzen. Sie wurden zur Kontrolle ins Kantonsspital nach Chur gebracht."
Schleudertraumas können mit bildgebenden Verfahren etc. nur sehr bedingt objektiviert werden. Deshalb sollte man mehr die Symptome gewichten. Leider machen insbesondere Politiker der SVP aber Druck beispielsweise auf die Invalidenversicherung, derlei Leiden nicht mehr anzuerkennen.

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