Bündner gehen Trickbetrügern auf den Leim
In Graubünden sind wieder Online-Betrüger unterwegs. Mehrere Geschädigte haben teils hohe Geldbeträge überwiesen. Dabei wurde die Hilfsbereitschaft der Leute ausgenutzt.
In Graubünden sind wieder Online-Betrüger unterwegs. Mehrere Geschädigte haben teils hohe Geldbeträge überwiesen. Dabei wurde die Hilfsbereitschaft der Leute ausgenutzt.

In Graubünden mehrten sich diverse Formen von Online-Betrügereien. Dabei wurde entweder über Apps, E-Mail oder Facebook mit den Geschädigten kommuniziert. Dies berichtet die Kantonspolizei Graubünden.
Nach der Kontaktaufnahme seitens der Betrüger folgt meist ein Dialog und es wird ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Im Laufe der Dialoge werden finanzielle Notlagen geschildert.
Anschliessend überweisen Geschädigte Geld an Konten im Ausland. Eine Frau wurde unter dem Vorwand, dass Geld für eine Operation benötigt werde um 90'000 Franken betrogen.
Die Kantonspolizei Graubünden rät:
– Seien Sie bei solchen Kontaktaufnahmen skeptisch.
– Fragen Sie sich, welche Gegenleistung erbracht wrid. Bei fehlender Gegenleistung liegt die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine betrügerische Absicht handelt, meist auf der Hand.
– Thematisieren Sie diese Betrugsart mit Familienangehörigen.
– Melden Sie der Polizei, wenn Sie Opfer eines Betrugs oder Betrugsversuchs sind.
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Ich bin kürzlich auch auf so…
Ich bin kürzlich auch auf so einen Abzocker reingefallen. Er nannte sich Mr. "Radar" und erleichterte mich um Fr. 60.--. Bei Weitem nicht die im Artikel genannten Summen, aber ich wurde auch abgezockt.