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1400 Franken Busse wegen 6000 Zigaretten

Bei der Kontrolle eines Wohnmobils am Grenzübergang Martina stossen Zöllner auf 6000 Stück Zigaretten. Da die Reisenden die Ware nicht angemeldet haben, müssen sie eine Busse bezahlen.

Südostschweiz
24.05.22 - 10:10 Uhr
Blaulicht
Sichergestellt: Weil die 5500 Zigaretten nicht beim Zoll angemeldet wurden, müssen sie vom BAZG beschlagnahmt werden.
Sichergestellt: Weil die 5500 Zigaretten nicht beim Zoll angemeldet wurden, müssen sie vom BAZG beschlagnahmt werden.
Bild Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit

Anfang Mai stoppten Mitarbeitende des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am Grenzübergang Martina bei der Einreise in die Schweiz ein Wohnmobil. Das schreibt das BAZG in einer Mitteilung. Bei der Kontrolle seien insgesamt 30 Stangen Zigaretten zum Vorschein gekommen. Diese waren an diversen und teils unkonventionellen Orten verstaut, wie etwa der Dusche.

Ein 65-Jähriger und seine 68-jährige Begleiterin hatten den Grossteil der 6000 Zigaretten offenbar im Schweizer Zollausschlussgebiet Samnaun gekauft, wie es heisst. Dies habe sich aufgrund mehrerer aufgefundener Kaufquittungen ergeben. Da zur abgabefreien Einfuhr pro Person und Tag aber nur 250 Zigaretten erlaubt seien, wurden die beiden für die 5500 nicht angemeldeten Zigaretten mit 1400 Franken gebüsst. (red)

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