Die Pflege kriegt wohl trotz trüben Finanzaussichten Geld
Jährliche Defizite von 200 Millionen Franken prognostiziert der Kanton St. Gallen bis 2026. Nicht enthaltendabei: Mehrausgaben für die Pflege. Diese werden aber kommen, wie sich im Kantonsrat zeigte.
Jährliche Defizite von 200 Millionen Franken prognostiziert der Kanton St. Gallen bis 2026. Nicht enthaltendabei: Mehrausgaben für die Pflege. Diese werden aber kommen, wie sich im Kantonsrat zeigte.
Schliesslich segnet der St. Galler Kantonsrat am Dienstag ohne Gegenstimme den Aufgaben- und Finanzplan (AFP) für 2024 bis 2026 ab. Davor hat der düstere AFP aber für Gesprächsbedarf gesorgt. Denn die Regierung sieht darin jährliche Defizite von bis zu rund 200 Millionen Franken vor. «Viele der Ausgaben, die nötig werden, sind darin noch gar nicht enthalten – etwa die Umsetzung der Pflegeinitiative», bemängelt die St. Gallerin Monika Simmler von der SP.