Zweites Referendum gegen Jagdgesetz kommt nicht zustande
Der Bündner Verein Wildtierschutz Schweiz kritisiert die Revision des eidgenössischen Jagdgesetzes. Genügend Unterschriften für ein fakultatives Referendum sind allerdings nicht zusammengekommen.
Der Bündner Verein Wildtierschutz Schweiz kritisiert die Revision des eidgenössischen Jagdgesetzes. Genügend Unterschriften für ein fakultatives Referendum sind allerdings nicht zusammengekommen.
Der Schweizer Stimmbevölkerung steht in absehbarer Zeit keine erneute Abstimmung über das eidgenössische Jagdgesetz bevor. Für ein fakultatives Referendum gegen dessen Revision, die im Dezember von National- und Ständerat beschlossen wurde, konnten nicht genügend Unterschriften zusammengetragen werden. Lanciert wurde das Referendum von den «Wolfs-Hirten», einer neuen Gruppe aus verschiedenen kleineren Tierrechts- und Naturschutzorganisationen sowie Einzelpersonen aus der ganzen Schweiz. Ihre Kritik: Dass die Kantone den Wolfsbestand neu zwischen dem 1. September und dem 31.