Wenn nur noch 13 Häuser reine Erstwohnungsräume sind
Eine ungewöhnliche Dorfführung hat am Samstag in Guarda stattgefunden. Die Erstwohnungsnot im Unterengadin hat der Verein Anna Florin vor Ort anschaulich präsentiert.
Eine ungewöhnliche Dorfführung hat am Samstag in Guarda stattgefunden. Die Erstwohnungsnot im Unterengadin hat der Verein Anna Florin vor Ort anschaulich präsentiert.
Der Hauptplatz von Guarda ist voller Menschen an diesem sonnigen Samstagnachmittag. Es ist weder Markttag, noch findet eine Aufführung statt. Die rund 70 Einheimischen, Zweitheimischen und Gäste haben sich um Flurina Badel versammelt. Gemeinsam mit Riet Fanzun hat sie im Namen des Vereins Anna Florin zu einem Rundgang und Austausch über die aktuelle Wohnsituation in Guarda und im Unterengadin eingeladen. Idyllisch sieht die Plazzetta aus, genau so, wie man sich einen intakten Engadiner Dorfkern vorstellt.