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Sisiger pochen auf Verkehrslösung

Für viele Sisiger ist die Initiative für das geplante Axenprojekt ein Schlag ins Gesicht. Nun äussert sich der Gemeindepräsident.

Südostschweiz
25.08.14 - 13:45 Uhr

Sisikon. - Das tut weh: Kurz vor dem Baustart für die lang ersehnte Umfahrung des Dorfs starten links-grüne Gegner eine Initiative, die den Bau verhindern soll. Ein Argument sei, dass sich so ein Milliardenprojekt wegen der 400 Gemeindeeinwohner nicht lohne, sagt der Sisiger Gemeindepräsident Timotheus Abegg.

Abegg kann ob solchen Aussagen nur den Kopf schütteln: Es sei absolut unverhältnismässig, dass die Sisiger derart ins Kreuzfeuer kämen. Das Projekt sei nicht nur eine Entlastung für die Gemeinde Sisikon. Es sei vielmehr eine Lösung, die den gesamten Nord-Süd-Verkehr, der stetig zunimmt, fliessen lasse.

Natürlich sei es aber auch für die Gemeinde enorm wichtig, endlich etwas gegen den zunehmenden Verkehr durch das Dorf zu unternehmen, meint Abegg. Nicht nur belasten Lärm und Emissionen das Dorf. Auch die Sicherheitsrisiken, welche die Staus und die dadurch verursachten verstopften Zufahrten mit sich bringen, dürften nicht unterschätzt werden. (na)

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