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Wo sich Grasfrosch und Ringelnatter gute Nacht sagen

Zahlreiche – teilweise bedrohte – Tierarten tummeln sich im Laichgebiet Feldbach in Mollis. Um das Gebiet langfristig zu bewahren, investieren Bund und Kanton rund eine halbe Million Franken.

Sara
Good
20.02.23 - 04:30 Uhr
Politik

Bei den kalten Temperaturen befinden sich die meisten Amphibien in der Winterstarre, verbuddelt in der Erde oder dick eingemummelt in einem Laubhaufen. Doch sobald der Frühling einsetzt, erwachen die Bergmolche oder Erdkröten. Dann wandern sie unter anderem zum Schutzgebiet an der Netstalerstrasse beim Flugplatz Mollis und legen dort ihre Eier ab. Das Biotop Feldbach steht schon seit den 1980er-Jahren unter Schutz, seit 2001 ist es ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung. «Wir haben einen Mangel an solchen Feuchtgebieten im Flachland», erklärt Barbara Fierz von Pro Natura Glarus.

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