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Pflegende Angehörige in Graubünden sollen neu finanziell entschädigt werden

Viele Menschen werden daheim von ihrer Familie betreut und gepflegt. Diese pflegenden Angehörigen könnten bald Anspruch auf einen monatlichen Geldbetrag vom Kanton haben.

Mara
Schlumpf
10.11.22 - 09:35 Uhr
Politik

Die Aufgabe, seine Angehörigen daheim zu pflegen, kann belastend, anspruchsvoll und anstrengend sein. Und oft wird diese Aufgabe ohne Gegenleistung verrichtet. In Graubünden leben schätzungsweise 300 Personen, die ihre Angehörigen in einem solchen Ausmass pflegen, dass sie grundsätzlich für eine Betreuungszulage infrage kämen. Dies eine der Rechnungen, welche die Regierung des Kantons aktuell aufstellt. Eine weitere: Wenn in Graubünden ein entsprechendes Gesetz in Kraft träte, so muss die Regierung dafür jährlich Gelder in der Grössenordnung von 2,4 Millionen Franken bereitstellen.

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