So steht Graubünden zu einer Kandidatur für die Olympischen Spiele 2030
In Graubünden ist die Zurückhaltung betreffend einer möglichen Olympia-Kandidatur gross. Das hat auch viel mit der Vergangenheit zu tun.
In Graubünden ist die Zurückhaltung betreffend einer möglichen Olympia-Kandidatur gross. Das hat auch viel mit der Vergangenheit zu tun.
von Patrick Kuoni und Philipp Wyss
Die Olympischen Spiele können in Graubünden fast schon als Dauerthema betitelt werden. Immer und immer wieder wird die Idee aus der Schublade geholt. Zuletzt befasste sich das Bündner Stimmvolk im Jahr 2017 mit der Thematik. Damals wurde ein Verpflichtungskredit über 25 Millionen Franken für eine Olympiakandidatur für das Jahr 2026 deutlich mit 60 Prozent Nein-Stimmen verworfen. Bereits vier Jahre zuvor hatten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Nein zu einer möglichen Kandidatur für die Winterspiele 2022 gesagt.