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Schweizerinnen und Schweizer leben vor allem in Europa

Die Schweiz ist eine Nation von Auswanderinnen und Auswandern. Diesen Schluss legt die Auslandschweizerstatistik nahe. Die Schweizer Gemeinde im Ausland wuchs 2023 um 1,7 Prozent. Nahezu zwei Drittel davon lebte in Europa.

Agentur
sda
28.03.24 - 09:07 Uhr
Politik
Gut organisiert: Delegierte des Auslandschweizerrats am 99. Auslandschweizer-Kongress 2023 in St. Gallen. (Archivbild)
Gut organisiert: Delegierte des Auslandschweizerrats am 99. Auslandschweizer-Kongress 2023 in St. Gallen. (Archivbild)
Keystone/GIAN EHRENZELLER

Und über ein Viertel wohnte in Frankreich, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Am 31. Dezember 2023 waren 813'400 Schweizerinnen und Schweizer bei einer Vertretung im Ausland angemeldet. 2022 war die Auslandschweizer-Bevölkerung noch um 1,5 Prozent gewachsen.

Am meisten wuchs die Auswanderergemeinde mit 3,1 Prozent in Asien gefolgt von Europa (1,9 Prozent), Ozeanien (1,2 %), Nordamerika (1 %), sowie Lateinamerika und Karibik (0,4 %). Nur in Afrika ging sie um 0,2 Prozent zurück.

Das BFS führt die Entwicklung nur teilweise auf die Wanderungsbewegungen zurück. Einen Beitrag leistete die Differenz zwischen Geburten und Todesfällen sowie Einbürgerungen. Drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer im Ausland haben mehrere Staatsbürgerschaften.

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