Finanzminister Martin Bühler: «Keine Steuersenkung kostet uns auch»
Der Bündner Regierungsrat Martin Bühler nimmt Stellung zu aktuellen Steuersenkungsforderungen und sagt, weshalb Graubünden bald deutlich weniger Geld von anderen Kantonen erhält.
Der Bündner Regierungsrat Martin Bühler nimmt Stellung zu aktuellen Steuersenkungsforderungen und sagt, weshalb Graubünden bald deutlich weniger Geld von anderen Kantonen erhält.
Im Sparschwein des Kantons Graubünden liegen aktuell rund 3,1 Milliarden Franken. So hoch ist nämlich das Eigenkapital gemäss der Jahresrechnung 2022. Deshalb wurden aus dem Parlament in den vergangenen Monaten verschiedene Forderungen laut. Die letzte von FDP-Grossrat Oliver Hohl, der Steuersenkungen für natürliche Personen bereits im Hinblick auf das Budget 2024 fordert. Zusätzlich ist ein Auftrag von Hohl beim Finanzdepartement in Arbeit, bei dem eine steuerliche Entlastung für Familien und Fachkräfte das Thema ist.