Rat tut seinen Unmut über das Raumplanungsgesetz kund
Die Raumplanung bewegt das Parlament. Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten melden sich bei der entsprechenden Debatte mit klaren Voten. Der Kanton hat aber kaum Handlungsspielraum.
Die Raumplanung bewegt das Parlament. Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten melden sich bei der entsprechenden Debatte mit klaren Voten. Der Kanton hat aber kaum Handlungsspielraum.
Am 13. März 2013 hat das Schweizer Stimmvolk mit knapp 63 Prozent Ja zum neuen Raumplanungsgesetz (RPG) gesagt (Graubünden mit 61,5 Prozent). Das Ziel dieses neuen Gesetzes war eine kompakte Siedlungsentwicklung, die bessere Nutzung brachliegender Flächen in Bauzonen und die Verkleinerung überdimensionierter Bauzonen. Diese sollen dem voraussichtlichen Bedarf für 15 Jahre entsprechen. Wo sie viel grösser sind, müssen die Bauzonen verkleinert werden. Wo absehbar ist, dass die Bevölkerung wächst und sich neue Unternehmen ansiedeln, können aber auch neue Bauzonen geschaffen werden.