«Es braucht seitens Bund dringend eine einheitliche Kommunikation»
Martin Bühler, Chef des kantonalen Krisenstabs, unterstellt Bundesbern, in der Energiekrise mit uneinheitlicher Kommunikation für Verwirrung und Unsicherheit zu sorgen.
Martin Bühler, Chef des kantonalen Krisenstabs, unterstellt Bundesbern, in der Energiekrise mit uneinheitlicher Kommunikation für Verwirrung und Unsicherheit zu sorgen.
Seit zwei Jahren ist er im Dauerkrisenmodus: Martin Bühler, Leiter des kantonalen Amts für Militär und Zivilschutz und somit Stabschef. Er leitete bereits den Krisenstab Coronavirus und lancierte denjenigen zum Ukrainekrieg und nun den neuformierten Krisenstab Energie. Er bezeichnet sich als «heissen Verfechter der Verbundsorganisation». Sprich, des Bündner Krisenmodells, das bereits während der Coronapandemie mit seinem breiten Testregime für Furore sorgte. Nun prüft auch der Bund, auf nationaler Ebene anlässlich der Energiekrise einen Krisenstab auf die Beine zu stellen.