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An den Ausleitkraftwerken am Rhein scheiden sich die Geister

Keine Schwall-Sunk-Probleme mehr, dafür 60 Kilometer mehr Restwasserstrecke: Sind die vier zwischen Sils im Domleschg und Mastrils angedachten Energieproduktionsanlagen Segen oder Fluch für die Natur? 

Jano Felice
Pajarola
30.01.23 - 04:30 Uhr
Politik

Schon im März wolle der Kanton Graubünden in seinem neuen Richtplan «mehr als 30 Wasserkraftwerke» auflegen, darunter «mehrere Flusskraftwerke in den geschützten Rheinauen». Bei der «Alpen-Opec» herrsche aktuell «Goldgräberstimmung». So schreibt es die Zeitschrift «Beobachter» in ihrer jüngsten Ausgabe. Und lässt die Alarmglocken läuten. Flusskraftwerke in den Rhäzünser Rheinauen, einem Schutzgebiet von nationaler Bedeutung? Nein, widerspricht Thomas Schmid, Leiter des Amts für Energie und Verkehr Graubünden (AEV). In den Auen seien keine Kraftwerksbauten geplant.

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