Denkmalschutz aufgeweicht: Nun droht eine Beschwerde
Bald haben Gemeinden das Sagen bei baulichen Veränderungen an Baudenkmälern. Das hat der Kantonsrat entschieden – trotz viel Kritik seitens Heimatschutz. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen
Bald haben Gemeinden das Sagen bei baulichen Veränderungen an Baudenkmälern. Das hat der Kantonsrat entschieden – trotz viel Kritik seitens Heimatschutz. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen
15.06.22 - 21:22 Uhr
Politik
Das Schloss Rapperswil, das Kloster Berg Sion oder die Spinnerei Uznach – diese historischen Bauten gehören zu den bedeutendsten Baudenkmälern im Linthgebiet. Solch kantonal oder national geschützte Bauten gibt es vielerorts im Kanton. Längst nicht alle sind gleich bekannt. Gemein haben sie aber alle: Über bauliche Massnahmen braucht es von der St. Galler Denkmalpflege eine Einwilligung. Das soll sich nun ändern.
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