Masken-Skandal: Kanton Glarus bekommt Geld von Ramschprodukte-Händler
Im Frühjahr 2020 hat der Kanton Glarus 25’000 FFP2-Masken gekauft, die nicht vor einer Corona-Übertragung schützen. Jetzt hat der Kanton sich mit der Verkäuferin geeinigt.
Im Frühjahr 2020 hat der Kanton Glarus 25’000 FFP2-Masken gekauft, die nicht vor einer Corona-Übertragung schützen. Jetzt hat der Kanton sich mit der Verkäuferin geeinigt.
Im März 2021 hat die «Rundschau» des Schweizer Fernsehens den Skandal aufgedeckt: Das Kantonsspital Glarus und der Kanton Glarus hatten im Februar 2020 25’000 FFP2-Masken gekauft, die praktisch keine Schutzwirkung aufweisen. Der damalige Spitaldirektor Markus Hauser zeigte sich im TV-Beitrag schockiert über die Qualitätsmängel. Er berichtete auch von Produktionsrückständen, die sich von der Maske lösten und davon, dass sie Masken unterschiedlich gross seien.