Bundesrat lehnt beide Renteninitiativen ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die beiden Renteninitiativen «für eine 13. AHV-Rente» der Gewerkschaften und «für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge» der Jungfreisinnigen ab. Auf einen Gegenvorschlag verzichtet die Regierung bei beiden Vorlagen, hiess es am Mittwoch.
Der Bundesrat lehnt die beiden Renteninitiativen «für eine 13. AHV-Rente» der Gewerkschaften und «für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge» der Jungfreisinnigen ab. Auf einen Gegenvorschlag verzichtet die Regierung bei beiden Vorlagen, hiess es am Mittwoch.
Die vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) eingereichte Volksinitiative «für ein besseres Leben im Alter (Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente)» verlangt, dass Rentnerinnen und Rentner künftig Anspruch hätten auf einen Zuschlag im Umfang einer 13. Monatsrente. Dieser soll im Alter ein besseres Leben ermöglichen.
Mit der Volksinitiative «für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» will die Jungpartei der FDP die Renten sichern. Sie verlangt, das Rentenalter in der Schweiz schrittweise für beide Geschlechter auf 66 Jahre zu erhöhen und danach an die Lebenserwartung zu koppeln.
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