Armasuisse erneuert Militärbahn auf den Scopi
In Stgegia unterhalb der Staumauer auf dem Lukmanierpass haben am Freitagmorgen die Bauarbeiten an der neuen Seilbahn zur Luftraum-Überwachungsanlage auf dem Gipfel des Scopi begonnen.
In Stgegia unterhalb der Staumauer auf dem Lukmanierpass haben am Freitagmorgen die Bauarbeiten an der neuen Seilbahn zur Luftraum-Überwachungsanlage auf dem Gipfel des Scopi begonnen.
Medel/Lucmagn. – Die Betriebsbewilligung für die bestehende, rund 60 Jahre alte Seilbahn auf den Scopi wäre 2019 ausgelaufen, wie Armasuisse Immobilien, das Immobilienkompetenzzentrum der Armee, in einer Medienmitteilung schreibt.
Deshalb wird nun die Zubringerbahn – sie ist die einzige Möglichkeit, die Überwachungsanlage auf 3190 Metern über Meer mit Material zu versorgen – bis 2017 in zwei Etappen erneuert. Die eigentliche Bahnanlage wird schon 2015 in Betrieb gehen können, anschliessend folgen Arbeiten am Unterkunftstrakt in der neuen Talstation.
Klare Vorteile für den Betrieb
Das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS steckt knapp 36 Millionen Franken in das Projekt, wie der Mitteilung weiter zu entnehmen ist; das Vorhaben war bereits 2012 vom Parlament bewilligt worden.
Es bringt für den Betrieb auf dem Scopi mit seinen rund zehn Arbeitsplätzen deutliche Verbesserungen mit sich: Die Fahrt wird kürzer, der Materialtransport einfacher und die Windanfälligkeit geringer. (jfp)
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