Regierungsrat stopft Corona-Finanzloch des Kantonsspitals
Das Kantonsspital Glarus soll vom Kanton für pandemiebedingte Ertragsausfälle entschädigt werden. Der Landrat erhält den Antrag, dafür 660'000 Franken zu bewilligen.
Das Kantonsspital Glarus soll Ertragsausfälle vom Kanton entschädigt bekommen, welche durch die Coronapandemie entstanden sind. Die Glarner Regierung hat beim Landrat die Zahlung von 660 000 Franken beantragt. Der Betrag entspreche dem Kantonsanteil an den Ertragsausfällen, teilte die Regierung am Dienstag mit. Das Spital soll damit für einen Teil der Mindereinnahmen entschädigt werden, die es im ersten Lockdown im Jahr 2020 wegen des bundesrätlichen Behandlungsverbots verbuchte, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt.