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Aus zwei wird eins

Die CVP und die BDP fusionieren in Graubünden: Die Parteien stimmen dem Zusammenschluss zu.

Patrick
Kuoni
07.06.21 - 19:45 Uhr
Politik
Die Delegiertenversammlung der CVP Graubünden am Montagabend.
Die Delegiertenversammlung der CVP Graubünden am Montagabend.
PHILIPP BAER

Was auf nationaler Ebene seit Anfang Jahr beschlossene Sache ist, wird nun auch in Graubünden zur Tatsache. Die CVP und die BDP heiraten und nehmen neu den Namen «Die Mitte Graubünden» an. Beide Parteien stimmten am Montagabend in Landquart an parallel durchgeführten Delegierten-versammlungen einem Zusammengehen mit überwältigendem Mehr zu.

Im Anschluss hielten die Mitglieder die erste gemeinsame Delegierten-versammlung ab. An dieser wurde unter anderem das neue Co-Präsidium gewählt: Dieses setzt sich aus Standesvizepräsidentin Aita Zanetti (BDP) und dem vorgängigen CVP-Präsidenten Kevin Brunold zusammen. 

Patrick Kuoni ist Redaktor und Produzent bei Südostschweiz Print/Online. Er berichtet über Geschehnisse aus dem Kanton Graubünden. Der Schwerpunkt seiner Berichterstattung liegt auf den Themenbereichen Politik, Wirtschaft und Tourismus. Wenn er nicht an einer Geschichte schreibt, ist er als einer der Tagesverantwortlichen für die Zeitung «Südostschweiz» tätig. Patrick Kuoni ist in Igis (heutige Gemeinde Landquart) aufgewachsen und seit April 2018 fester Teil der Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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Ist ja schön und gut, dass sich die zwei Parteien zusammen gefunden haben. Aber der Name "die Mitte" ist sehr schlecht gewählt meiner Meinung nach. Für mich tönt das so nach Deutschland und so nach früheren Zeiten. Schade.

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