Somalia bereitet mit Abkommen den Weg für Neuwahlen
Im ostafrikanischen Krisenstaat Somalia macht ein am Donnerstag unterzeichnetes Abkommen den Weg für die vor wenigen Monaten verschobenen Neuwahlen frei. Premierminister Mohamed Hussein Roble und die Vertreter von fünf Regionalstaaten unterzeichneten das Abkommen in der Hauptstadt Mogadischu. Demnach sollen innerhalb von 60 Tagen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen organisiert werden. Die Details müssen allerdings noch geklärt werden.
Im ostafrikanischen Krisenstaat Somalia macht ein am Donnerstag unterzeichnetes Abkommen den Weg für die vor wenigen Monaten verschobenen Neuwahlen frei. Premierminister Mohamed Hussein Roble und die Vertreter von fünf Regionalstaaten unterzeichneten das Abkommen in der Hauptstadt Mogadischu. Demnach sollen innerhalb von 60 Tagen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen organisiert werden. Die Details müssen allerdings noch geklärt werden.
Staatspräsident Mohamed Abdullahi Farmajo hatte nach den verschobenen Neuwahlen seine Amtszeit zunächst um zwei Jahre verlängert und damit eine schwere politische Krise ausgelöst. Die Opposition weigerte sich, Farmajos Schritt anzuerkennen. Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften des Präsidenten und Soldaten, die die Opposition unterstützen, machte Farmajo die Verlängerung seiner Amtszeit rückgängig und beauftragte Roble mit der Organisation der Neuwahlen.
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