×

Gewalttätige Aktionen gegen SEM-Mitarbeitende und Einrichtungen

Laut dem Staatssekretariat für Migration (SEM) sind in allen Asylregionen, insbesondere in den Bundesasylzentren, Drohungen gegen SEM-Mitarbeitende und Beschädigungen von Einrichtungen festzustellen.

Agentur
sda
27.04.21 - 10:26 Uhr
Politik
Das Bürogebäude des Bundesasylzentrums Basel: In den letzten Jahren habe gewalttätige Aktionen gegen Mitarbeitende und  Einrichtungen des Staatssekretariats für Migration (SEM) zugenommen. (Archivbild)
Das Bürogebäude des Bundesasylzentrums Basel: In den letzten Jahren habe gewalttätige Aktionen gegen Mitarbeitende und Einrichtungen des Staatssekretariats für Migration (SEM) zugenommen. (Archivbild)
KEYSTONE/URS FLUEELER

In Basel hätten die persönlichen Angriffe anonymer Kreise gegen einzelne Personen, die im Bundesasylzentrum Basel arbeiteten, in den letzten Monaten jedoch ein neues und besorgniserregendes Ausmass angenommen, schreibt das SEM in einer Mitteilung vom Dienstag. Im privaten Umfeld zumindest einer Mitarbeiterin des SEM und ihrer Familie sei es gar zu massiven Sachbeschädigungen und schweren kriminellen Handlungen gekommen.

Bei Einbrüchen und Vandalenakten wurden laut SEM-Angaben unter anderem in den Bundesasylzentren in Giffers FR und Kappelen BE Sachschäden von rund zwei Millionen Franken verursacht. Auch Einrichtungen von privaten Unternehmen, die im Auftrag des SEM arbeiteten, seien immer wieder Ziel politisch motivierter Gewalttaten gewesen.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Die Zeit der Ruhe noch geniessen, an denen die Leute sich nur gegenüberstehen. Denn sie werden bald der Vergangenheit angehören. An der Thematik fällt derzeit vor allem der wachsende Aggressionspegel aller Seiten auf. Das ist durchaus kein Wunder. Der Bürger, der die "Flüchtinge" hier nicht nicht haben will und dagegen opponiert, wird feststellen, dass er damit vor allem eins bewirkt: Nichts!
Die "Aktivisten" die gegenüber Einwanderungskritikern das Mass an Verachtung zu hegen scheinen, dass sie üblicherweise den Rassisten gegenüber Ausländern unterstellen, scheinen gleichermassen auf Krawall gebürstet zu sein.
Die Regierung wiederum geht wie üblich davon aus, dass man einfach nur anordnen muss und schon lösen sich alle Probleme von selbst. Mit anderen Worten: Weiter so!
Beste Voraussetzungen, dass die Wortgefechte bald noch handgreiflicher werden. Derzeit erlebt man nur die ersten Fingerübungen.
Wie gesagt, die Ruhe geniessen solange es noch geht.

Mehr zu Politik MEHR