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Informatikunterricht an Glarner Schulen soll weiter gefördert werden

Bis Ende 2024 soll den Glarner Schulen eine weitere Million Franken für die Förderung des Informatikunterrichts freigegeben werden. Damit möchte die Regierung den hohe Standard stärken.

Südostschweiz
09.03.21 - 14:36 Uhr
Politik
Voll dabei: Die Glarner Schülerinnen und Schüler lernen, mit digitalen Medien umzugehen.
Voll dabei: Die Glarner Schülerinnen und Schüler lernen, mit digitalen Medien umzugehen.
KANTON GLARUS

Die Einführung des neuen Lehrplans für die Volksschule und die damit verbundene Umsetzung des Modullehrplans Medien und Informatik habe die vergangenen Jahre stark geprägt, schreibt der Glarner Regierungsrat nach seiner Sitzung vom Dienstag. Die gute Arbeit, die der Kanton bei der Umsetzung des neuen Lehrplans geleistet habe, habe sich gerade im Lockdown im vergangenen Frühling gezeigt. Dank des hohen Standards im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) seien die Glarner Schulen für den Fernunterricht technisch gerüstet gewesen und hätten diesen umgehend einführen können.

Nun gelte es aber, das bestehende hohe Niveau an Glarner Schulen zu erhalten und das Engagement im ICT-Bereich an den Schulen auf Sekundarstufe II zu intensivieren, dies auch mit erhöhtem Personaleinsatz, heisst es weiter. Dazu soll bis Ende 2024 eine Million Franken zur Verfügung gestellt werden. Der Regierungsrat beantrage dem Landrat deshalb, aus dem Fonds für Projekte in Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) an Schulen, eine Million Franken freizugeben. Die Regierung rechne bis Ende 2024 damit, dass pro Jahr durchschnittlich rund 250'000 Franken aufgewendet werden müssen: 105'000 Franken für Koordinationsarbeit, 80'000 Franken für pädagogischen Support sowie 65'000 Franken für Weiterbildungen und Projekte, heisst es abschliessend. (sz)

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