Die Friedensbewegung will Rüstungsfirmen aushungern
Am 29. November stimmen wir über die Initiative «für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» ab. Das Anliegen geniesst viel Sympathie.
Am 29. November stimmen wir über die Initiative «für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» ab. Das Anliegen geniesst viel Sympathie.
Wie viele Glarner Unternehmen von der Kriegsgeschäfte-Initiative betroffen wären, kann auch der Geschäftsführer der Handelskammer nicht sagen. Daniel Althaus sagt, er habe dazu keine Zahlen oder Schätzungen. Die Initiative verlangt, dass die Nationalbank, Stiftungen, die AHV/IV und die Pensionskassen nicht mehr in Kriegsmaterialproduzenten investieren dürfen. Als Kriegsmaterialproduzent gilt dabei ein Unternehmen, das mehr als fünf Prozent seines Jahresumsatzes mit der Herstellung von Kriegsmaterial erzielt.