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Auch CVP kündigt Anträge an

Die CVP Glarus Nord empfiehlt die Nutzungsplanung zur Annahme. Für die kommende Gemeindeversammlung will sie Anträge zu den Themen Mehrwertabgabe und Wohnzonen einbringen.

Südostschweiz
08.08.20 - 04:30 Uhr
Politik
GV Gemeindeversammlung Glarus Nord Abstimmung Stimmen
Es gehe um Wohn- und Lebensqualität, schreibt die CVP Glarus Nord.
ARCHIV/SYMBOLBILD

Die CVP Glarus Nord hatte am 4. August zu einem Informationsabend zur Nutzungsplanung, kurz NUP II, eingeladen. Über diese wird nach der Rückweisung der ersten Variante im Jahr 2017 am 19. September an der Gemeindeversammlung entschieden.

In ihrer vorliegenden und abgeänderten Form werde die NUP II von der CVP zur Annahme empfohlen, schreibt die Partei. Eine Ablehnung könne dazu führen, dass die darauf gegebenen Vorgaben von Bund und Kanton einschneidender sein könnten, als diejenigen in der Vorlage. Die Gemeinde würde damit auch ihre Leadfunktion aus der Hand geben, also der Spielraum und die Eigenständigkeit würden massiv eingeschränkt, so die CVP.

Mehrwertabgabe und Wohnzonen ein Thema

Die CVP Glarus Nord werde für die kommende Gemeindeversammlung noch Anträge einbringen, die auch im Bulletin II erscheinen werden, kündigt sie an. Konkret habe man sich Gedanken um die Wohnzonen und die Mehrwertabgabe sowie die Fassadenhöhen gemacht. Man habe aber auch Verbesserungen und Anpassungen im Vergleich zur ersten Version der neuen Nutzungsplanung festgestellt.

Es gehe um die Zukunft von Glarus Nord, schreibt die CVP. «Das heisst, um unsere Wohn- und Lebensqualität», heisst es in der Mitteilung. So könnten alle Bewohnerinnen und Bewohner von Glarus Nord von einer lebenswerten Gemeinde profitieren. (eing)

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