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Ein Jahr und 7,3 Millionen Franken

In San Bernardino ist vor rund 50 Jahren ein Verkehrsstützpunkt der Kantonspolizei Graubünden gebaut worden. Der Kanton hat nun entschieden, diesen umzubauen. Unter anderem sollen verschiedene Räume optimiert und die Technik erneuert werden. Die Bauarbeiten dauern ein Jahr und kosten 7,3 Millionen Franken.

Südostschweiz
14.05.20 - 16:02 Uhr
Politik
 Der neue Verkehrsstützpunkt soll die räumlichen Verhältnisse und den Polizeibetrieb verbessern.
Der neue Verkehrsstützpunkt soll die räumlichen Verhältnisse und den Polizeibetrieb verbessern.
PRESSEBILD

Die Kantonspolizei Graubünden betreibt in San Bernardino einen Verkehrsstützpunkt mit integrierter Einsatzzentrale. Diese Gebäude werden nun für 7,3 Millionen Franken erneuert, wie der Kanton Graubünden mitteilt. Der bestehende Bürotrakt und die angebaute Garage stammten aus dem Jahr 1972. Seit dem sind der Innenausbau und die haustechnischen Installationen grösstenteils nicht ersetzt worden.

Diese werden nun durch die geplanten Umbauten erneuert. Auch wolle man die Energieeffizienz erhöhen. Generell würden die räumlichen Verhältnisse und der eigentliche Polizeibetrieb durch die Instandsetzung des Verkehrspunktes verbessert werden.

Verschiedene Schritte

Geplant sind zu einem die Optimierungen der Büroorganisation, Einsatzzentrale und Nebenräume. Ebenfalls soll der Eingang neugestaltet und ein Aufzug eingebaut werden, um die Anforderungen des hindernisfreien Bauens zu erfüllen. Laut den Verantwortlichen werden auch die haustechnischen Anlagen ersetzt und den künftigen Nutzungen ausgerichtet. Insgesamt dauerten die Arbeiten so rund ein Jahr.

Planmässig sollten die Rohbauarbeiten im Herbst abgeschlossen sein und der Innenausbau in den Wintermonaten erfolgen. Die gesamten Kosten für die Erneuerungen belaufen sich auf rund 7,3 Millionen Franken. Geplant wurde der Umbau von der Arbeitsgemeinschaft Studio d’architettura Lukas Meyer e Ira Piattini, Lamone mit Direzione Lavori SA, Lugano.  Wie es weiter heisst, wird der laufende Polizeibetrieb während der Bauarbeiten übergangsweise bei den Standorten Mesolcina und Rheinwald weitergeführt. (paa)

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