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Stadtrat Patrik Degiacomi mit Coronavirus infiziert

Der Churer Stadtrat Patrik Degiacomi wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Er und seine Familie befinden sich in Quarantäne.

Jürg Abdias
Huber
14.03.20 - 11:05 Uhr
Politik
Patrik Degiacomi
Der Churer Stadtrat Patrik Degiacomi hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Er führt seine Arbeit weiterhin von zu Hause fort.
PHILIPP BAER

Am gestrigen Freitag hat die Landesregierung die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus ein weiteres Mal verschärft. Keinen ganzen Tag später gab die Stadtkanzlei Chur am Samstagmorgen per Medienmitteilung bekannt, dass der Stadtrat Patrik Degiacomi positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Er hat sich bereits bei den ersten Symptomen konsequent persönlich isoliert. 

Degiacomi befindet sich momentan mit seiner Familie in Quarantäne. Gemäss der Mediemitteilung hat der Stadtrat aktuell keine besonderen gesundheitlichen Beschwerden. Obwohl er sich nicht in einem als Risikoregion bekannten Gebiet aufhielt, wurde bei ihm dennoch am Donnerstag vorsorglich ein Test durchgeführt, weil es die Funktion als Stadtrat kaum erlaubt, gänzlich über längere Zeit auf persönlichen Kontakt zu verzichten. Gestern Freitagabend erhielt Degiacomi das Testergebnis. 

«Der Corona Führungsstab hat entschieden, seine Arbeit dennoch fortzusetzen, sich jedoch konsequent von anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung zu isolieren und innerhalb des Stabs räumliche Distanz zu wahren», schreibt die Stadtkanzlei in der Medienmitteilung. Stadtrat Degiacomi nimmt im HomeOffice seine Funktion wahr.

Jürg Abdias Huber ist Multimediaredaktor bei «suedostschweiz.ch». Der gelernte Kaufmann aus der Stadt Zürich hat Multimedia Production studiert und lebt im Herzen von Chur. Er arbeitet seit 2018 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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Ich finde es nur kommisch.. Der Bund und Kanton empfiehlt der Wirtschaft, wenn möglich Homeoffice anzubieten. Der Kanton resp. die Verwaltung selber dsrf dies aber nicht machen, da es einzelne Dienststellenleiter nit so tragisch finden! Wie soll man das ernst nehmen?

Wieso würd er testet obwohl er, zitat: aktuell keine besonderen gesundheitlichen Beschwerden, hät? Viili kranki mit schwära symptom werden nid testet!!! Unglaublich soöpis!

Wer intrrsirts ob er den bekommen hat oder nicht. Behaltet solche dinge für euch Tübisch Medien. Die Medien machen die Leute Krank.

So ein Quatsch... Nicht die Medien machen die Menschen selbst. Die Menschen WOLLEN immer und überall informieet werden, sie WOLLEN immer die neusten News. Wenn man damit nicht umgehen kann - selbst schuld. Ansonsten Zeitungs Apps, Facebook und co mal für eine Zeit entfernen und so leben wie früher ohne die neuen Medien. Deine Aussage ist an Arroganz fast nicht zu überbieten. hör auf von dir auf andere zu schliessen. Die Medien machen einen tollen Job - genau den, den sie machen sollten, sie informieren. Und genau dafür sind sie da. wenn du ein Problem damit hast - es ist ein leichtes, nur noch einen Bruchteil mitzubekommen.

Thomas Allemannvonbord!

Die Wahrheit soll in der Zeitung stehen. Basta.

Schauen Sie, ich bin ja selbst im 98. Semester «Deutsch für Ausserirdische», trotzdem finde ich: Wer in der SO kommentiert, sollte sich oberhalb von Facebook-Niewo artikuleiern.

Meine Meinung:

Gute Besserung, Herr SP-Stadtrat Degiacomi.

Und:

Campax.ch einem Rundschreiben:

Gehörst Du nicht zu einer Risikogruppe und kannst Dir vorstellen, anderen Menschen zu helfen, nicht das Haus verlassen zu müssen? Zusammen mit den Jungsozialisten*innen Schweiz haben wir einen Brief vorbereitet, mit dem Du ganz einfach Deine Hilfe anbieten kannst. Du kannst einfach Deinen Namen und Deine Nummer ergänzen und ihn in Dein Treppenhaus hängen oder in Deiner Nachbarschaft in die Briefkästen verteilen. 

https://solidarity-now.ch/?utm_source&utm_medium=email&utm_campaign=blast2020-03-13

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