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Kanton und Bund arbeiten bei Mafia-Thema intensiv zusammen

Polizeidirektor Peter Peyer hat sich mit der Chefin des fedpol über die Strategien im Umgang mit organisierter Kriminalität ausgetauscht. Die Erfahrungen in Graubünden sind auch für den Bund wertvoll.

Südostschweiz
24.01.20 - 12:54 Uhr
Politik

Seit Anfang November des letzten Jahres ist sich Graubünden bewusst, dass die italienische Mafia nicht nur weit weg in Süditalien aktiv ist, sondern auch in Graubünden längst Fuss gefasst hat. Der Kanton hat seither Massnahmen angekündigt und das Thema weit oben auf seine Prioritätenliste gesetzt. Einer der wichtigen Punkte beim Treffen zwischen Polizeidirektor Peter Peyer und der Direktorin des Bundesamts für Polizei war denn auch das «Countering-Organised-Crime-Konzept» (COC).

Dabei betonte Peyer die Bereitschaft des Kantons beim COC von Beginn an mitzuarbeiten und mitzugestalten, wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst. Das fedpol begrüsse dieses Engagement und sei überzeugt, von den Erfahrungen des Kantons Graubünden im Misox profitieren zu können. Die bestehende Zusammenarbeit habe sich bewährt und soll weiter ausgebaut werden. (ofi)

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