Von den Windpark-Plänen bleibt ein Entsorgungsjob
Nach dem Nein der Lugnezer Bevölkerung zum Parc da vent am Um Su ist das Vorhaben für die Gemeinde vom Tisch. Die Projektgesellschaft muss jetzt nur noch ihr Windmessmaterial aus der Landschaft entfernen.
Nach dem Nein der Lugnezer Bevölkerung zum Parc da vent am Um Su ist das Vorhaben für die Gemeinde vom Tisch. Die Projektgesellschaft muss jetzt nur noch ihr Windmessmaterial aus der Landschaft entfernen.
Für die Windparkgegner von der Interessengemeinschaft (IG) Sezner-Um Su-Grenerberg ist der gestrige Abstimmungssonntag ein Freudentag: Ihr jahrelanger Kampf gegen den Parc da vent hat sich dank des Neins der Lugnezer Stimmbevölkerung zum Windkraft-Vorhaben (siehe Frontseite) gelohnt, das bestätigt Marco Casanova aus Lumbrein. «Wir waren auch immer überzeugt, dass es ein Nein geben wird», sagt das Vorstandsmitglied der IG. Es habe starke Signale dafür gegeben. «Es haben viele Dinge gegen das Projekt gesprochen.