Sogar keine Brambrüeschbahn kostet mehrere Millionen
Der Churer Stadtrat macht sich für eine neue Direktverbindung nach Brambrüesch stark. Er hat aber auch andere Szenarien für die Zukunft der Bahn geprüft.
Der Churer Stadtrat macht sich für eine neue Direktverbindung nach Brambrüesch stark. Er hat aber auch andere Szenarien für die Zukunft der Bahn geprüft.
Am 19. Mai geht es für die Churer Brambrüeschbahn ums Ganze. An diesem Tag soll das Stimmvolk darüber entscheiden, ob die Stadt der Bergbahnen Chur-Dreibündenstein AG (BCD) mit maximal 24,4 Millionen Franken einen neuen Zubringer auf den Hausberg finanziert. Der Stadtrat spricht sich in seiner Botschaft an den Gemeinderat für ein Ja aus; in den Fraktionen des Stadtparlaments dagegen gehen die Meinungen noch weit auseinander. Zumindest ein Teil des Rates würde lieber nur die Kabinenbahn vom Känzeli auf den Berg ersetzen.