Stadt weist Einsprachen gegen die Flutlichtanlage ab
Der Stadtrat hatte es im Sommer bereits angekündigt und nun den nächsten Schritt vollzogen: Sämtliche Einsprachen gegen die neue Flutlichtanlage im Grünfeld, die seit dem Aufstieg in die Challenge League gefordert wird, werden abgewiesen. Wenn sich die Einsprecher dagegen wehren, ist ein langwieriger Rechtsstreit vorprogrammiert.
Der Stadtrat hatte es im Sommer bereits angekündigt und nun den nächsten Schritt vollzogen: Sämtliche Einsprachen gegen die neue Flutlichtanlage im Grünfeld, die seit dem Aufstieg in die Challenge League gefordert wird, werden abgewiesen. Wenn sich die Einsprecher dagegen wehren, ist ein langwieriger Rechtsstreit vorprogrammiert.
Im Juli 2017 wurde das Baugesuch für die neue Stadionbeleuchtung publiziert. Nach rund anderthalb Jahren Verfahrensdauer hat die Bau- und Umweltkommission nun die Baubewilligung für die neue Spielfeldbeleuchtung mit LED-Technologie erteilt und die insgesamt 12 verbliebenen Einsprachen vollumfänglich abgewiesen, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt.
Der Ersatz der Flutlichtanlage wurde notwendig, da der Fussballclub Rapperswil-Jona auf die Saison 2017/2018 erstmals in der Vereinsgeschichte in die Challenge League aufgestiegen ist und für TV-Übertragungen eine erhöhte Lichtqualität von 500 Lux Lichtstärke vorausgesetzt wird. Die Bürgerversammlung vom Dezember 2017 hat dafür einen Kredit von 760‘000 Franken gutgeheissen.
Der Stadtrat Rapperswil-Jona hat mit der Wahl von LED die Lichtverschmutzung, im Vergleich zu den heutigen Metalldampflampen, erheblich reduziert. Dies auch deshalb, um den Forderungen der Anwohnern rund ums Stadion gerecht zu werden. Die Stadt bedauert, dass trotz grosser Anstrengungen und Bemühungen letztlich kein Konsens erreicht werden konnte.
Mit Erhalt der kantonalen Zustimmung für den Bau der Flutlichtanlage sieht sich die Stadt darin bestätigt, den Standort Grünfeld für den Breiten- und Spitzensport in ihrer Vielfalt nicht nur zu erhalten, sondern weiter ausbauen zu können.
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