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Bauernverband verabschiedet Resolution zur Agrarpolitik 22+

Mehr Stabilität bei den Rahmenbedingungen wie beispielsweise den Direktzahlungen, weniger Administration: Auf diesen Pfeilern will der Schweizer Bauernverband die Landwirtschaftspolitik vorantreiben. Seine Delegierten haben eine entsprechende Resolution verabschiedet.

Agentur
sda
22.11.18 - 15:24 Uhr
Politik
Die Delegierten des Schweizern Bauernverbands stimmen für eine Resolution, die mehr Stabilität in der Agrarpolitik fordert.
Die Delegierten des Schweizern Bauernverbands stimmen für eine Resolution, die mehr Stabilität in der Agrarpolitik fordert.
KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

An der 86. Delegiertenversammlung am Donnerstag in Bern brachte der einflussreiche Verband seine wichtigsten Forderungen aufs Papier. Kurz: «Die Schweizer Bäuerinnen und Bauern unterstützen Anpassungen, wo diese nötig sind sowie einfache, verständliche und effektive agrarpolitische Massnahmen.» Die nun in der Vernehmlassung befindliche Botschaft zur Agrarpolitik 22+ erfülle diese Ziele der Bauernfamilien nicht.

Grosse Sorgen bereitet den Bauern die dieses Jahr eingereichte Initiative für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung. Die mit dem Titel suggerierten Ziele liessen sich durch die reine Ausrichtung auf die Landwirtschaft und die praxisfremden Forderungen nicht erreichen, so die Überzeugung der Betroffenen.

Ebenfalls auf den Pflanzenschutz zielt die zweite dieses Jahr eingereichte Volksinitiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide. Der Bauernverband und seine Mitgliedorganisationen wollen aufzeigen, wie die nötigen Verbesserungen auf anderen Wegen durchgesetzt werden könnten.

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