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Das sagen die Churer Parteien zu Sportanlagen und Gemeindefusion

Am 25. November stimmt die Stadt Chur über die Fusion mit Maladers und über den Masterplan Obere Au ab. Die Churer Stadt-Parteien haben alle ihre Parolen gefasst. «suedostschweiz.ch» hat nachgefragt, was die Parteien empfehlen.

Südostschweiz
11.11.18 - 04:30 Uhr
Politik

Am 25. November ist der letzte Abstimmungstermin des Jahres 2018. In Chur stimmen die Bürger über zwei Vorlagen ab: die Gemeindefusion zwischen Chur und Maladers sowie den Masterplan Sportanlagen Obere Au und das Projekt «Eisball».

Gemeindefusion:

Vor zehn Jahren wurden erstmals Gespräche geführt, das Projekt dann wegen der Gemeindefusion Schanfigg auf Eis gelegt und dann 2016 wieder aufgewärmt. Die Gemeindeversammlung von Maladers und der Gemeinderat von Chur haben die Fusion bereits durchgewunken. Was noch fehlt, ist das Volks-Ja in Chur, das am 25. November folgen soll. Ein Ja vorausgesetzt, würde Maladers ab dem 1. Januar als Chur-Maladers zur Bündner Hauptstadt gehören.

Masterplan Obere Au; Rasensport und Eissport - Projekt «Eisball»:

Die Sportanlagen der Stadt Chur sind seit Jahren ein heftig umstrittenes Politikum. Beim Urnengang am 25. November geht es konkret um das Projekt «Eisball» und den Bruttokredit über 43,93 Millionen Franken dafür. Das Projekt beinhaltet folgende Bestandteile:

  • Garderobengebäude mit Tribünendach (konform für 1.-Liga Fussballspiele und American Football)
  • Naturrasenspielfeld (Hauptspielfeld zum Tribünengebäude)
  • Naturrasenspielfelder für Rasensport (2 Rasenspielfelder konform für 2.-Liga interregional Fussballspiele, 2 Rasenspielfelder konform für 3.- 5. Liga Fussballspiele)
  • Trainingseishalle (10 Monate Betrieb (Juli bis April), konform für 1.-Liga-Eishockey)

Stadt- und Gemeindrat empfehlen dem Churer Stimmvolk beide Vorlagen anzunehmen. Doch was sagen die wichtigsten Churer Parteien zu Gemeindefusion und «Eisball»? Wir haben alle offiziellen Parolen zusammengetragen:

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