Für neue Berner 70-Millionen-Schwimmhalle liegt Projekt vor
In der seit Jahren mit Hallenbädern unterdotierten Stadt Bern liegt ein Projekt für eine neue 50-Meter-Schwimmhalle vor. Es ist aus einem Projektwettbewerb mit fünfzehn Generalplanerteams hervorgegangen und kommt aus Zürich.
In der seit Jahren mit Hallenbädern unterdotierten Stadt Bern liegt ein Projekt für eine neue 50-Meter-Schwimmhalle vor. Es ist aus einem Projektwettbewerb mit fünfzehn Generalplanerteams hervorgegangen und kommt aus Zürich.
Gewonnen hat ein Planungsteam unter Federführung der Armon Semadeni Architekten GmbH, wie die Stadt Bern am Montag bekanntgab. Dieses Planerteam hat die Jury mit einem Gebäude überzeugt, das durch seine geringe Höhe «angemessen auf das angrenzende Wohngebiet reagiert», wie die Stadt Bern schreibt.
Gebaut werden soll die neue Schwimmhalle mit zehn in der Mitte unterteilbaren 50-Meter-Bahnen im Neufeldquartier, in der Nähe des dortigen Leichtathletik- und Fussballstadions. Kosten wird die Sportstätte laut heutigen Schätzungen etwas unter 70 Millionen Franken.
In der Stadt Bern gibt es heute drei Hallenbäder mit insgesamt vierzehn Bahnen à 25 Metern. Diese sind chronisch überlastet. 2015 stimmte das Stadtberner Stimmvolk der Hallenbad-Volksinitiative der FDP zu, welche den Druck auf die Behörden erhöhte, eine neue Halle zu bauen.
Das Siegerprojekt wird nun gemäss Empfehlungen des Preisgerichts weiterentwickelt. Das fertig ausgearbeitete Bauprojekt soll zusammen mit einer Zonenplanänderung im Herbst 2019 dem Berner Stadtparlament und danach dem Volk vorgelegt werden. Im Jahr 2023 soll die neue Schwimmhalle gebaut sein.
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