Vollgeld-Initiative hat in Graubünden wenig Chancen
Bei der Vollgeld-Initiative zeit sich bis jetzt ein sehr deutlicher Trend für die Ablehnung, bei der Initiative für ein neues Geldspielgesetz sieht es genau umgekehrt aus.
Bei der Vollgeld-Initiative zeit sich bis jetzt ein sehr deutlicher Trend für die Ablehnung, bei der Initiative für ein neues Geldspielgesetz sieht es genau umgekehrt aus.
Zwischenstand: Bis jetzt möchten nur etwa 20 Prozent der Bündner Bevölkerung die Vollgeld-Initiative («Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung allein durch die Nationalbank!») annehmen. Dies ist das Zwischenergebnis der Auszählung von 95 von 108 Gemeinden. Die grösseren Gemeinden sind bei diesem Resultat aber noch nicht berücksichtigt.
National gesehen sieht es ähnlich aus: Gemäss der GFS-Hochrechnung lehnen 74 Prozent der Stimmenden die Initiative ab.
Neues «Bundesgesetz über Geldspiele» kommt gut an
Für ein neues «Bundesgesetz über Geldspiele» sieht es hingegen besser aus: 70,9 Prozent der bisher ausgezählten Stimmzettel sind positiv. Auch hier zeigt sich eine Ähnlichkeit zum nationalen Zwischenergebnis: 72 Prozent der Stimmenden begrüsst das neue Gesetz gemäss der GFS-Hochrechnung. (so)
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