Churer Stadtpolizei wird in den Quartieren wahrgenommen
Stadtpräsident Urs Marti hat gemeinsam mit dem Kommando der Stadtpolizei Chur im April 2018 im direkten Dialog mit der Bevölkerung von Chur verschiedene Themen im Sicherheitsbereich diskutiert. Das Fazit für die fünf durchgeführten Informationsanlässe in den Quartieren sei durchwegs positiv.
Stadtpräsident Urs Marti hat gemeinsam mit dem Kommando der Stadtpolizei Chur im April 2018 im direkten Dialog mit der Bevölkerung von Chur verschiedene Themen im Sicherheitsbereich diskutiert. Das Fazit für die fünf durchgeführten Informationsanlässe in den Quartieren sei durchwegs positiv.

Die Churerinnen und Churer liessen sich bei den Informationsanlässen einerseits über die aktuelle Situation, die Herausforderungen und über die präventiven und repressiven Massnahmen im Sicherheitsbereich informieren. Andererseits konnten die Quartierbewohnenden ihre Anliegen, Anregungen und Wünsche direkt bei den Verantwortlichen platzieren.
Nach 2016 ist es der zweite Versuch dieser Art. Das Ziel von Stadtpräsident und Polizeikommando war primär in den einzelnen Quartieren den Puls der Bevölkerung zu spüren und mögliche Verbesserungsmassnahmen zu erkennen beziehungsweise umzusetzen, wie die Stadtkanzlei in einer Medienmitteilung schreibt. Das Fazit bei den fünf durchgeführten Informationsanlässen in den Quartieren sei durchwegs positiv. Seitens der Quartierbewohner/innen wurden verschiedenste polizeiliche, aber auch politische Fragen gestellt.
Die Auswertung hat folgende Schwerpunkte aufgezeigt:
- Die Stadtpolizei wird in allen Quartieren mit ihrer Präsenz wahrgenommen.
- Die Bevölkerung schätzt die polizeiliche Versorgung in den Quartieren.
- In allen Quartieren wurden vermehrte Kontrollen von lärmenden Autos und Motorrädern mit zum Teil stark erhöhten Geschwindigkeiten, aber auch parkierten Autos auf den Trottoirs, gefordert.
- Im Weiteren wurde auch das vermehrte Littering und die unsachgemässe Entsorgung von Kehricht oder die Kartonsammelstellen angesprochen.
- Auch das Verhalten der Fahrradfahrenden führt teils zu grossem Unmut in der Bevölkerung. Diesbezüglich wurden ebenfalls rigorosere Kontrollen gefordert.
- Ebenso oft wurde das Verhalten der Hundehaltenden kritisiert.
Sowohl Stadtpräsident Urs Marti als auch Polizeikommandant Ueli Caluori und sein Stellvertreter Roland Hemmi zeigten sich erfreut über die offene und konstruktive Diskussionskultur. Die Feststellungen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge der Bevölkerung werden in den einzelnen städtischen Dienststellen bearbeitet und wo immer möglich werde nach Lösungen gesucht, heisst es weiter. Über die beschlossenen Massnahmen werden – falls gewünscht – die betreffenden Personen persönlich informiert.
Urs Marti versprach den Teilnehmenden, solche Veranstaltungen auch in Zukunft zu planen.
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