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Zufahrt zur «Pardislabrücke» wird nun doch geteert

Die Gemeindeversammlung von Haldenstein stimmte der Asphaltierung zwischen dem Dorf und der «Pardislabrücke» zu.

Philipp
Wyss
07.05.18 - 11:04 Uhr
Politik
Nach der «Pardislabrücke» geht es bis Haldenstein bald asphaltiert weiter.
Nach der «Pardislabrücke» geht es bis Haldenstein bald asphaltiert weiter.
MARCO HARTMANN

Mit 250'000 Franken rechnete man in Haldenstein für die Erschliessung der «Pardislabrücke» über den Rhein mittels Asphaltbelag. Entsprechend wurde an der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2017 ein Kredit in dieser Höhe beantragt – und abgelehnt.

Damals ging der Gemeindevorstand davon aus, dass die Kantonsbeiträge für die Erstellung der Brücke um 400'000 Franken gekürzt würden, falls die Zufahrt nicht asphaltiert wird. Die effektive Kürzung hätte 370'000 Franken betragen, wie die Regierung des Kantons Graubünden kürzlich mitgeteilt hatte.

Auch aus diesem Grund sprach die Versammlung am Freitag schliesslich einem Bruttokredit über 250'000 mit 65:11 Stimmen zu. Dieser beinhaltet die Asphaltierung (240'000 Franken) und eine Vorbereitung für eine zu einem späteren Zeitpunkt möglich Beleuchtung (10'000 Franken).  An diese 250'000 bezahlen Bund und Kanton 156'000 Franken.

Aus verschiedenen Varianten wurde der Asphaltbelag ausgewählt.

Ziel der neuen Verbindung ist es, dass die Pendler zwischen Haldenstein und Chur vom Auto auf das Velo umsteigen. (so)

Philipp Wyss ist Chefredaktor der gemeinsamen Redaktion der Zeitung «Südostschweiz» und der Internetseite «suedostschweiz.ch». Damit zeichnet er für das Team und für den Inhalt dieser Produkte verantwortlich. Mehr Infos

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