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Die Fronten scheinen verhärtet

Wenn es um die Zukunft der Wasserzinsen geht, will keine Seite nachgeben. Die einen lassen nicht von ihren Forderungen ab, die anderen beharren auf ihrer Position. Es droht die Eskalation.

Südostschweiz
29.03.18 - 04:30 Uhr
Politik
Stauanlage Ova Spin Engadiner Kraftwerke Kraftwerk Staumauer
Der Streit um die Wasserzinsen droht früher oder später zu eskalieren.
Olivia Item / OLIVIA ITEM/ARCHIVBILD

Das hin un her rund um die Höhe der Wasserzinsen geht weiter und weiter. Nun sind es wieder die Bergkantone und namentlich die Interessensgemeinschaft Bündner Konzessionsgemeinden die mit dem Säbel rasseln. Auf die Forderung der Energiekonzerne und verschiedener Wirtschaftsverbände von vor zwei Wochen (Senkung des Wasserzinses von 110 auf 80 Franken) reagiert die IG mit einer Referendumsdrohung.

An ihrer Generalversammlung am Mittwoch in Chur bezogen die Vertreter der Konzessionsgemeinden ihre (Gefechts-)Position und machten klar: Sie rücken nicht von ihrer Haltung ab.

Was von der aktuellen Situation zu halten ist und wie es in diesem festgefahrenen Konflikt weitergehen kann, erklärt Dario Morandi, Wasserzins-Experte der Zeitung «Südostschweiz», im Inteview mit Radio Südostschweiz:

Wer in dieser ganzen Diskussion langsam die Übersicht verliert oder wer sich einfach auf einen Blick einen Überblick über das Thema Wasserzins verschaffen will, wirft einfach einen Blick auf unsere Infografik:

Den ausführlichen Bericht über die Generalversammlung der IG Bündner Konzessionsgemeinden und der Beschlüsse, die dort gefasst wurden, finden Sie im Bezahl-Artikel unten:

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