Kommen die WorldSkills nach Graubünden?
Im Auftrag von CVP-Grossrat Della Vedova an die Bündner Regierung geht es um eine potentielle Kandidatur für die WorldSkills 2023. Wie sich nun zeigt, ist die Regierung gegenüber einer Kandidatur für die Berufsmeisterschaften positiv gestimmt. Schätzungsweise belaufen sich die Durchführungskosten auf 89 Millionen Franken.
Im Auftrag von CVP-Grossrat Della Vedova an die Bündner Regierung geht es um eine potentielle Kandidatur für die WorldSkills 2023. Wie sich nun zeigt, ist die Regierung gegenüber einer Kandidatur für die Berufsmeisterschaften positiv gestimmt. Schätzungsweise belaufen sich die Durchführungskosten auf 89 Millionen Franken.
CVP-Grossrat Alessandro Della Vedova fordert in einem Auftrag die Bündner Regierung auf, eine potentielle Kandidatur des Kantons Graubünden für die WorldSkills 2023 zu prüfen. Wie es nun in einer Mitteilung der Regierung heisst, stehe die Regierung dem Ganzen positiv entgegen. Bald könnte sich also der Kanton Graubünden für die Austragung der weltweiten Berufsmeisterschaften bewerben. Ob im Alleingang oder zusammen mit dem Kanton St. Gallen und/oder dem Fürstentum Lichtenstein sei noch zu untersuchen.
Die Bündner Regierung stützte sich bei der Kostenberechnung auf die Zahlen des Kantons Basel-Stadt. Dieser kandidierte für die Berufsweltmeisterschaften 2021. Der Antrag scheiterte aber an fehlender finanzieller Unterstützung des Bundes. Die Durchführungskosten schätzte man auf 89 Millionen Franken, mit einer Beteiligung der öffentlichen Hand von ungefähr 35 Millionen Franken. Für den Kanton wäre gemäss Planung ein hoher einstelliger Millionenbetrag angefallen. Nichtsdestotrotz möchte die Bündner Regierung eine potenzielle Kandidatur nicht ausschlagen. Fördere man doch mit der Austragung von WorldSkills die Positionierung der Schweiz und von Graubünden als Gastgeber.
WorldSkills
An den WorldSkills messen sich junge Berufsleute in mehr als 51 Berufen. Die Grossveranstaltung wird während einer Woche von mehr als 100’000 Leuten besucht.
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