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Stadtglarner tappen für eine Stunde im Dunkeln

Am Mittwoch gegen 18 Uhr sind für rund eine Stunde in Teilen von Glarus die Strassenlampen ausgefallen. Ein technischer Fehler bei der Steuerung der öffentlichen Beleuchtung war der Grund für die Dunkelheit.

Paul
Hösli
02.02.18 - 04:30 Uhr
Politik
Der technische Dienst der TB Glarus konnte die Störung schnell beheben.
Der technische Dienst der TB Glarus konnte die Störung schnell beheben.
PRESSEBILD

Zappenduster war es in einigen Teilen der Strassen von Glarus am Mittwoch von rund 18 bis 19 Uhr. Die Taschenlampe des Smartphones musste für manchen den Weg weisen, zum Auto etwa. Der Grund für den Ausfall der Strassenlampen ist laut Martin Zopfi folgender: «Ein Fehler auf der Steuerung der öffentlichen Beleuchtung. Ein Sensor war defekt, der die Dämmerung registriert und die Lampen automatisch aktiviert.» Daher wurden einige Strassenlampen nicht eingeschaltet. «Uns fiel auf, dass es aufgrund der Dämmerung Zeit für die Beleuchtung wäre. Da sieht man wieder einmal, wie wichtig diese ist.» Der Pikettdienst konnte die Störung in weniger als einer Stunde beheben. «Es war eine kleine Ursache mit bemerkenswerter Wirkung», so der Geschäftsführer der Technischen Betriebe Glarus.

Ist selten der Fall

Es fiel auch nicht die ganze öffentliche Beleuchtung im Hauptort aus. Einige Strassenlampen funktionierten tadellos. «Für die Beleuchtung sorgen zwei Anlagen, daher waren nicht alle Ortsteile von Glarus betroffen», erklärt Martin Zopfi.

«Eine solche Störung kommt selten vor, im Schnitt einmal pro Jahr.» Das letzte Mal sei es laut Zopfi im Herbst des letzten Jahres der Fall gewesen. «Falls es nun in kürzester Zeit wieder passieren sollte oder sich die Ausfälle mehren würden, müssten wir das Problem sicher näher analysieren.» Unfälle wurden in dieser Zeit keine registriert, und die Stadtglarner bewahrten auch sonst ihre Ruhe. «Unser Pikettdienst bekam zwei oder drei Meldungen, mehr aber auch nicht», weiss Martin Zopfi.

Paul Hösli ist Redaktor bei den «Glarner Nachrichten» in Ennenda. Wenn er keine Artikel über das regionale Geschehen verfasst, produziert er die Zeitung. Zudem ist er der Stellvertreter von Ruedi Gubser für das Ressort Sport. Er ist seit 1997 bei der «Südostschweiz», im Jahr 2013 wechselte er intern von der Druckvorstufe in die Redaktion. Zuerst in einem 40-Prozent-Pensum und seit 2016 zu 100 Prozent. Mehr Infos

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