Bündner und Glarner Zivilschützer rücken zusammen
Glarus und Graubünden haben die gemeinsame Durchführung der Zivilschutz-Ausbildung vertraglich geregelt. Regierungsrat Christian Rathgeb und Regierungsrat Andrea Bettiga setzten am Montag ihre Unterschrift unter diese Vereinbarung.

Als Bergkantone haben Glarus und Graubünden ähnliche Bedürfnisse im Bereich des Zivilschutzes. Entsprechend gibt es bereits heute viele Überschneidungen und Synergien. Eine Kooperation im Bereich Zivilschutzausbildung war deshalb laut einer Mitteilung nur die logische Konsequenz. In der Vereinbarung wird die gemeinsame Durchführung der Grund-, Kader- und Spezialistenausbildung von Angehörigen des Zivilschutzes der Kantone Glarus und Graubünden sowie deren Weiterbildungs- und Wiederholungskurse geregelt.
Die Vereinbarungskantone haben im Verhältnis der Kursteilnehmer hauptberufliche Zivilschutzinstruktoren für die gemeinsame Ausbildung bereit zu halten. Die Ausbildung wird in der Regel im Zivilschutz-Ausbildungszentrum Meiersboden in Chur durchgeführt. Eine Aufsichtskommission, bestehend aus den Dienststellenleitenden und den Leitern Zivilschutzausbildung der Vereinbarungskantone, legt einheitliche Qualitätsstandards für die Ausbildung fest und überprüft deren Einhaltung.
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