Regierung segnet Disentiser Beschneiung ab
Mit dem Ja zur Ortsplanung darf Disentis/Mustér mit dem Segen der Regierung mehr Flächen beschneien.
Mit dem Ja zur Ortsplanung darf Disentis/Mustér mit dem Segen der Regierung mehr Flächen beschneien.
08.07.17 - 10:00 Uhr
Politik
Die Bündner Regierung hat die von der Gemeinde Disentis/Mustér am 29. November 2015 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung genehmigt. Damit besteht die rechtliche Grundlage für den Neubau von Beschneiungsanlagen im Skigebiet der Gemeinde.
Laut einer Mitteilung sind im Zonenplan Beschneiungsflächen im Umfang von 26,6 Hektaren festgesetzt, was einer Pistenlänge von etwa elf Kilometern entspricht. Der Realisierungshorizont für diese Beschneiungsanlagen beträgt zehn Jahre und ist auf vier Etappen aufgeteilt, heisst es weiter.
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Beim Foto dieser…
Beim Foto dieser Höllenmaschinen (Lärm, Wasser-, Energieverbrauch) kommt mir der diametrale Werbeslogan à la "GR ist Natur, Gesundheit, Ruhe" in den Sinn. Ich finde, statt den Klimawandel zu gesunden - ebenso wie die Menschen in meinem Gesundheitstourismus - wird die Natur nicht nur ignoriert, sondern sogar zusätzlich geschädigt.
Klar, dass solche Heldentaten die Unterstützung der Subventionenzahler und der Regierung auch in Form "grosszügigerer" Genehmigungen "verdienen", ebenso wie die "Heuschober/Altholz-zu-Bauland-vergolden-statt-abbauen-wie -ein-Touristenzelt-nach-Gebrauchsende"-Standesinitiative - aus dem "Hause" Ständerat Schmid und Grossrat Reto Crameri, beide in derselben Kanzlei (Kunzschmid) am Churer Postplatz tätig bei FDP-Grossrat Rudolf Kunz (ja der, der die polizeilichen Geschwindigkeitskontrollen via Grossem Rat deutlich beschneiden wollte, sicher nur zu unser aller Gesundheitsförderung, oder?