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Bündner Regierung verteilt 547‘000 Franken aus Alkoholpatentgebühren

Wer Alkohol verkaufen will, muss Gebühren bezahlen. Mit diesen Einnahmen unterstützt die Bündner Regierung den Tourismus sowie gemeinnützige Zwecke.

11.05.17 - 16:45 Uhr
Politik
Bier
Wer Alkohol verkauft, braucht ein kostenpflichtiges Patent.
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Alkoholpatent heisst das Zauberwort. Dieses wird benötigt, wenn man Alkohol verkaufen will. Dieses Patent ist nicht gratis. Von den Einnahmen aus den Alkoholpatentgebühren gibt der Kanton Graubünden einen grossen Teil weiter. Konkret handelt es sich um einen Betrag von 547‘000 Franken. Zu einem Drittel wird das Geld für gemeinnützige Zwecke verwendet. Zwei Drittel des Geldes kommen dem Tourismus zugute. So will es das Gastwirtschaftsgesetz.

Zudem erhält der Kanton Graubünden knapp 700‘000 Franken aus Alkoholsteuern vom Bund. Der Betrag wird vorrangig zur Suchtprävention eingesetzt. Das Geld fliesst in Informations- und Erziehungsmassnahmen, welche dafür sorgen sollen, dass der Alkohol-, Suchtmittel-, Betäubungsmittel- und Medikamentenmissbrauch eingedämmt wird. Ein weiterer Teil des Geldes fliesst in die Betreuung von Kindern und Jugendlichen aus Familien mit Abhängigkeitsproblemen sowie in Programme, die sich an Risikogruppen richten.

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