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Walter Grob bleibt Leiter der Kesb Linth

Die Wahl von Walter Grob zum Leiter der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde in Linth ist offenbar rechtsmässig über die Bühne gegangen.

Südostschweiz
03.06.16 - 12:11 Uhr
Politik

Nach der Wahl von Walter Grob zum Leiter der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) in Linth, wurden Vorwürfe laut. Bei der Wahl soll nicht alles mit rechten Dingen zu und her gegangen sein.

Dem ist nicht so, hat die Untersuchung der Geschäftsprüfungs-Kommission (GPK) der Stadt Rapperswil-Jona ergeben. Bei der Wahl seien alle Vorschriften eingehalten worden, schreibt die GPK in einer Mitteilung. 

Im Rahmen der Untersuchung seien sowohl Stadtpräsident Erich Zoller, sowie Stadtrat Pablo Blöchlinger einzeln befragt worden. Im Weiteren seien sämtliche in diesem Zusammenhang massgeblichen Unterlagen beigezogen und geprüft worden, schreibt die GPK der Stadt Rapperswil-Jona.

Ihr Fazit

«Die Untersuchung hat ergeben, dass beim Rekrutierungsprozess für den Leiter der Kindes - und Erwachsenenschutzbehörde alles korrekt abgelaufen ist. Von den über 20 eingegangenen Bewerbungen wurden durch den Stadtpräsidenten und der Leitung des Personaldienstes fünf Personen zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen.»

Schliesslich seien zwei Kandidaten zu einem weiteren Gespräch eingeladen worden, unter ihnen war Walter Grob, der dann auch das Rennen machte und sich dem Stadtrat persönlich vorstellen durfte. Dieser wählte ihn im Anschluss zum Leiter der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Linth. Bei der Wahl sei Stadtrat Pablo Blöchlinger, welcher mit Walter Grob befreundet ist, vorschriftsgemäss in den Ausstand getreten.

Damit könne zusammenfassend gesagt werden, dass sämtliche Vorschriften und Abmachungen bei der Besetzung der Stelle und der Wahl eingehalten worden seien. (so)

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