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Flims: Zweitwohnungsbesitzer ziehen vor Gericht

In Flims, Laax und Falera sind 300 identische Einsprachen gegen die im gemeinsamen Tourismusgesetz verankerte Gästetaxenpauschale eingegangen. Dahinter stecken die Zweitwohnungsbesitzer. Sie sind gewillt, wenn nötig, das Verwaltungsgericht anzurufen.

Südostschweiz
27.01.16 - 07:34 Uhr
Politik

Das von den Gemeinden Flims, Laax und Falera gemeinsam erarbeitete,  2015 in Kraft getretene neue Tourismusgesetz war von der Interessengemeinschaft (IG) Zweitwohnungseigentümer Flims Laax Falera schon vor der Abstimmung im Mai 2014 bekämpft worden. Ohne Erfolg. Die Stimmberechtigten der drei Gemeinden stimmten der Vorlage deutlich zu. Doch die IG gibt nicht auf. So hat sie für ihre Mitglieder eine Mustervorlage erarbeitet, um wirksam gegen die inzwischen von den Gemeinden verschickten Rechnungen zur Gästetaxenpauschale vorgehen zu können. 300 Zweitwohnungsbesitzer haben die Vorlage verwendet und bei den Gemeinden Einsprache gemacht.

Am Mittwoch in der Zeitung «Südostschweiz»:
Was der Gemeindepräsident von Flims, Adrian Steiger, dazu sagt.
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