Zu viele Katzen auf Bauernhöfen
Katzen vermehren sich auf Bauernhöfen oft unkontrolliert. In Sargans läuft deshalb ein Pilotprojekt, bei dem Bauern ihre Katzen für 25 Franken kastrieren, entwurmen und impfen lassen können. Auch in Graubünden haben viele Bauern die Katzenpopulation nicht im Griff.
Katzen vermehren sich auf Bauernhöfen oft unkontrolliert. In Sargans läuft deshalb ein Pilotprojekt, bei dem Bauern ihre Katzen für 25 Franken kastrieren, entwurmen und impfen lassen können. Auch in Graubünden haben viele Bauern die Katzenpopulation nicht im Griff.
Im Sarganserland und im Werdenberg können Bauern ihre Katzen für 25 Franken kastrieren oder sterilisieren lassen. Normalerweise kostet eine solche Behandlung bis zu 200 Franken. Ziel des Projekts ist es, dass sich die Tiere nicht mehr unkontrolliert vermehren können.
Wenn zu viele Katzen auf einem Bauernhof leben, ist die Konkurrenz zwischen den Tieren gross und ihre Gesundheit leidet. Zur Verteidigung des Reviers tragen sie Kämpfe aus und werden wild. Mit dem Pilotprojekt möchte der Tierschutzverein Sargans-Werdenberg dieser Entwicklung entgegenwirken.
Auch der Tierschutz Graubünden kennt das Problem und unterstützt die Kastrationen seit mehreren Jahren.
Radio Südostschweiz hat verschiedene Stimmen dazu eingefangen:
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.