Touristischer Ausweichverkehr: Jetzt wird dosiert statt triagiert
Die Ferienreisezeit ist in vollem Gang. Um den touristischen Verkehr vom Ausweichen in die Dörfer abzuhalten, kommen in diesem Jahr den bisherigen Erfahrungen angepasste Massnahmen zum Tragen.
Die Ferienreisezeit ist in vollem Gang. Um den touristischen Verkehr vom Ausweichen in die Dörfer abzuhalten, kommen in diesem Jahr den bisherigen Erfahrungen angepasste Massnahmen zum Tragen.
Im Frühling des vergangenen Jahres startete im Kanton Graubünden ein Pilotprojekt zur Vermeidung von touristischem Ausweichverkehr in die Dörfer. Das Projekt wurde entlang der Nord-Süd-Transitachse A13 lanciert. Während der Wintersaison wurde auch die Prättigauerstrasse A28 involviert. Die markanteste Massnahme war die Sperrung von Dorfeinfahrten, sobald sich auf den Nationalstrassen Staus bildeten und ein Teil des Reiseverkehrs auf die Kantons- und Gemeindestrassen auszuweichen drohte.