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Auf dem Weg zur Quelle des Rheins

Vor Kurzem machten sich eine Gruppe der Sektion Davos der Naturfreunde Schweiz auf zu einer zweitägigen Wanderung im Gebiet des Oberalpasses.

Davoser
Zeitung
18.07.24 - 17:00 Uhr
Menschen & Schicksale
Die Davoser Wandergruppe am Oberalppass.
Die Davoser Wandergruppe am Oberalppass.
zVg
Die RhB brachte sie am ersten Tag nach Tschamut-Selva. Von dort aus ging es bei bestem Wanderwetter in gemächligem Tempo durch ein an Farbenpracht nicht zu überbietendes Meer an Blüten. Feuerlilien, Anemonen, Enzian, Alpenrosen, Türkenbund und viele weitere machten das Wandern leicht. Dennoch war nach nur zweieinhalb Stunden bereits das Tagesziel erreicht. Im Hotel/Restaurant Piz Calmut wurden sie freundlich empfangen, und ein feines Abendessen rundete den Tag ab.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am Morgen darauf steil hinauf zum Pazolastock auf 2740 m ü. M. Auf dem Weg gab es mehrere kleinere Schneefelder zu passieren, und auch hier konnte die reiche Blütenpracht der Alpenblumen bewundert werden. Weiter führte die Wanderung dem Hang entlang zur Badushütte SAC, wo eine kleine Erfrischung gefällig war. Nach einem gemütlichen Abstieg gelangte die Gruppe an den tiefblauen Tomasee, der auch als die Quelle des Rheins bekannt ist und sich hervorragend für eine kurze Rast anbot. Dann ging es zurück zum Ausgangspunkt, wo wieder ein Zug für die Rückfahrt nach Davos bereit war. Insgesamt genossen die Naturfreunde in herzlicher Gesellschaft eine herrliche Wanderung von etwa acht Stunden mit einem Schwierigkeitsgrad T2 auf gut markierten Fels- und Wanderwegen.

Unterwegs über Stock und Stein.
Unterwegs über Stock und Stein.
zVg
Die Wandergruppe unterwegs.
Die Wandergruppe unterwegs.
zVg
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