Wenn Kirche zum «Licht» wird
Gerade in Krisenzeiten brauchen Menschen mehr an hoffnungsvoller Zuversicht, sinnstiftender Gemeinschaft und göttlichem Segen. Dies ist der Auftrag der Kirche in guten und einfachen, besonders aber in schwierigen und herausfordernden Zeiten.
Gerade in Krisenzeiten brauchen Menschen mehr an hoffnungsvoller Zuversicht, sinnstiftender Gemeinschaft und göttlichem Segen. Dies ist der Auftrag der Kirche in guten und einfachen, besonders aber in schwierigen und herausfordernden Zeiten.
Der Wunsch aller Menschen ist es doch gegenwärtig, dass es «Licht» werden soll. «Licht» in den Herzen, in den Familien, in der von Spaltung gefährdeten Gesellschaft und von Krieg bedrohten Welt.
Wenn am Wochenende vom 3. und 4. Februar das Fest «Darstellung des Herrn – Mariä Lichtmess» gefeiert wird, dann soll die Bitte um «Licht», um Gesundheit und Segen im Mittelpunkt stehen. Alt und Jung, Familien und Gäste, sind herzlich zu den Familienmessen mit Kerzenweihe, Lichterprozession, dem Blasiussegen und dem Verkauf der Agatharingli eingeladen: am Samstag um 17 Uhr in die Herz-Jesu-Kirche und am Sonntag um 10.15 Uhr sowie 18 Uhr in die Marienkirche. Um 10.15 Uhr sind zudem alle Kinder bis zur 2. Primarschulklasse herzlich willkommen, um mit dem Familienteam ihre eigene, kindgerechte Familien-Kinder-Messe zu erleben. Alle drei besonderen Segenszeichen sowie das damit verbundene Brauchtum erfreuen sich grosser Beliebtheit. Denn auch der digitalisierte Mensch weiss: An Gottes Segen ist alles gelegen.
Mariä Lichtmess (2. Februar), hat biblischen Ursprung, wird 40 Tage nach Weihnachten gefeiert und seit dem 5. Jahrhundert als eines der ältesten Christusfeste begangen. In den Festmessen werden all diejenigen Kerzen geweiht, die das ganze Kirchenjahr über liturgisch oder privat in Kirchen, Wohnungen, als Opferkerzen oder auf den Friedhöfen entzündet werden.
Blasiussegen. Nur einen Tag später, am 3. Februar, ist der Gedenktag des heiligen Arztes Blasius. Dieser war im 3. Jahrhundert, zur Zeit der Christenverfolgung, Bischof im heutigen Armenien. Sein heiligmässiger Lebensstil und seine Kenntnis der ärztlichen Kunst, führten immer mehr Menschen zu ihm.
Agatharingli: Zum 5. Februar kennen viele Gegenden den Brauch des Agathabrotes oder in Davos der Agatharingli. Die gesegneten Agatharingli können am Wochenende direkt bei der Bäckerei Weber sowie nach den Gottesdiensten erworben werden.
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